Der Rat von Dalaran Wiki
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Finstere Pfade 1

Ansprechpartner: Noandra Rotregen


Lange ist es her, da Noandra ihre Runenklinge bei der Auseinandersetzung in den Pestländern verloren hatte. Als die Nekropole über ihr und den anderen Todesrittern einstürzte wäre es beinahe um sie geschehen. Als sie nach einigen Tagen aus den Ruinen kroch, hatte sie nur einen Wunsch: Eine Klinge! Nicht irgendeine, nein, sie wollte die Klinge, die ihr einst als Paladin in Nordend gedient hatte. Auch auf die Gefahr hin, dass diese ihr das untote Leben beenden würde.

Nach Monaten der rastlosen Suche hörte sie von einem geläuterten Todesritter namens Brossar. Dieser Name... Er löste etwas in ihr aus. Sie kannte ihn, musste ihn finden. Er konnte sie nach Nordend bringen. Immerhin lag zwischen ihr und dem eisigen Norden der Hafen von Sturmwind und damit viele unschuldige Leben.

Sie fand Brossar in Dunkelhain, bei einer Art Versammlung von Todesrittern. Er erkannte sie und schon schwebte sie in der Gefahr, von dieser geläuterten Kreatur für das bestraft zu werden, was sie war und was sie getan hatte. Irgend etwas hinderte ihn allerdings daran, ihr seine nun reine Klinge in ihren untoten Körper zu treiben. Unverständlich für die anderen Anwesenden diener der schwarzen Klinge hörte er sich ihre Geschichte an und beschloß sie nicht zu töten.

Finster 0

Als Noandra sich allerdings anschickte nach Sturmwind zu reisen, und ihre Absicht kund tat, den Hafen zu erreichen, egal, wer ihr im Wege stünde, stellte er sich ihr in den Weg. Erneut hatte sie seine Klinge an der Kehle. Ohne Gegenwehr forderte sie ihn auf dem endlich ein Ende zu machen und wieder zögerte er. Nachdem sie ihm ihre ganze Geschichte erzählt hatte und den Grund, warum sie nach ihrer Klinge suchte, die sie verlor als sie in Nordend fiel, fasste er den Gedanken und den Entschluß, ihr dabei zu helfen, ihre alte Waffe, die Waffe eines Paladin zu finden. Seine Hoffnung war es, dass sie dadurch geläutert oder getötet würde.

Eine seiner Begleiterinnen hatte allerdings andere Vorstellungen von "Läuterung" und griff Noandra wie aus dem Nichts an. Nach einem aussichtslosen Kampf zweier Todesritter, die sich doch nicht gegenseitig töten können, schritt Brossar ein und entschied, das man Noandra helfen werde. Die Missgunst der Anderen war ihm gewiss, dennoch war dies beschloßen.

Vorbereitungen[]

Finstere Pfade 2

Zwecks Verbesserung der Mobilität suchte die Gruppe unter Führung Brossars das Holzfällerlager im Wald von Elwynn auf. Dort gelang es ungesehen im Schutze der Dunkelheit

Finstere Pfade 3

zwei Pferde aus dem Paddock zu entwenden und im angrenzenden Wald zu töten. Die wiederbelebten Kreaturen dienen nun ohne Wiederstand ihren neuen Herrn. Die Reise kann beginnen!

Nach Nordend!


Nachdem die zweckmäßige "Reise-"Gruppe durch Tötung einiger Pferde für eine etwas schnellere und angenehmere Art des Vorrankommens gesorgt hatte, machten sie sich auf den Weg. Immer im Hinterkopf behaltend, das Noandra eine unberechenbare Killerin war, entschied Brossar sich für den längeren, beschwerlicheren Weg durch die brennende Steppe und das Hinterland. So wollte er wohl vermeiden, dass man größere Ansammlungen von Menschen oder Zwergen durchqueren musste, was Noandra einen Anreiz geben würde, ihre unscheinbare, wenn auch tödliche Waffe einzusetzen. Nichts desto trotz war sie mehrfach gezwungen ihre Waffe zu ziehen, wenn auch "nur" zur Verteidigung. Parathion, eine der Elfen, welche sie begleitete, war weiterhin nicht der Ansicht, dass es Klug sei Noandra am Leben zu lassen. Dies führte mehrfach dazu, dass beide Aneinander gerieten und nur Brossars Anwesenheit konnte verhindern, dass es zu einem Blutvergiessen kam.

In Nordend angekommen, musste sie feststellen, dass sie an einer anderen Stelle des Kontinentes ankamen, als Noandra vor einigen Jahren mit ihrer Garnision. Sich zurechtfindend flüchteten sie zunächst mit der Todesritterin aus dem Hafen der Allianz, in welchen sie einige Gesichter wieder erkannte, die sie besser nicht wieder erkennen sollten. Als man sich in der weiten Natur Nordends in Sicherheit wiegte, begannen merkwürdige Vorkommnisse die Gruppe zu verunsichern und zu beunruhigen. Es war fast so, als könne man das Flüstern von Stimmen im eisigen Wind der Wälder hören. Eine drückende Stimmung legte sich auf die Gruppe und jeder Windhauch wurde fröstelnd mit Argwohn hingenommen. Immer ein Ohr offen ob der Stimmen, die sich alle vermeindlich einbildeten. Plötzlich wurden die Stimmen klarer. Zwei Worte waren deutlich zu hören: "Klinge" und "Sehnsucht" hallte durch die Köpfe der Todesritter und eines wurde ihnen allen klar: Ihr Ankommen in Nordend war nicht unbemerkt geblieben.

Eisige Stimmen

Nachdem sie nun einige Zeit in Nordend verbracht hatten und auch die erste Nachtruhe über sich ergehen ließen, beschloß die Gruppe der Todesritter, weiter gen Landesinnere zu reisen. Sie taten dies, so gut e

Finster 8

s ging, ohne auf den befestigten Wegen zu reiten, da sie Aufeinandertreffen mit Menschen oder anderen Lebenden tunlichst vermeiden wollten. Das klamme Gefühl im Nacken, dass es keine unbeschwerliche Reise werden würde und das sie schon lange nicht mehr unbeobachtet waren, kämpften sie sich weiter durch die beeindruckende Wildnis Nordends. Die Luft wurde kälter und auch der Wind nahm wieder zu. Alle achteten nun nur noch darauf, ob sie wieder Stimmen vernehmen könnten, die ihnen etwas zuflüsterten, doch es kam ganz anders. Diesmal sprach eine Stimme direkt zu ihnen, telepatisch und jedem hauchte sie etwas anderes zu. Brossar zuckte zusammen, als er eine kalte Stimme in seinem Kopf vernahm. "Willst du wirklich zulassen, dass sie zu mir kommt?". Die Schmerzen, die sich in seinem Kopf ausbreiteten, als er die Stimme hörte, zwangen ihn zur Rast und machten ihn kurzzeitig benommen. Derweil vernahm Parathion die selbe Stimme in ihrem Kopf. "Töte Sie, bevor sie ihr Ziel erreicht." Von dieser Stimme vollkommen eingenommen, began sie sofort wieder damit, Noandra anzugreifen. Im selben Moment hörte Istaljilaa ein unterdrücktes Lachen in ihrem Kopf. "Hmm hmm... Marionetten." Erst als Brossar wieder zu sich kam, konnte die

Finster 9

Situation ein wenig entschärft werden, ohne dass jemand ernsthaft verletzt wurde. Zwar war die Stimmung noch hitzig, doch in der kalten Luft Nordends fing man sich langsam wieder, davon ausgehend, dass man auf sich alleine gestellt nicht weit kommen würde. Einzig die Fledermäuse, die aus den Wipfeln der Bäume flüchteten waren noch zu vernehmen. Noandra allerdings fragte sich, wo diese wohl herkamen und wo sie nun so plötzlich hin wollten. Brossar jedenfalls hatte für sich beschloßen, dass er heraus finden wollte, wer in seinem Kopf herum spukte. Und er wollte dies beenden.


Kampf umd die Waffe[]

Die Reise führte die Gruppe bis in die eisige Öde vor die Tore der Feste Wintergarde, wo sie unter Bündelung ihrer Kräfte einen Frostwyrm erweckten, der den Aufstieg zum Ziggurat Naxxramas ermöglichte. In der überraschend leeren Kriegsschmiede stießen auf die Wache der vier Reiter, welche Noandra versuchten zu einer Rückkehr zu bewegen.  Noandras Versuch sich zu wiedersetzen führte zu einem Kampf, den die Gruppe nur knapp für sich entscheiden konnte. Noandra bekam ihre alte Klinge zurück.

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